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Heckmann aus Hamm baut Trasse für Amprion
© Amprion
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Heckmann aus Hamm baut Trasse für Amprion

Mehrere Milliarden Euro kostet der Bau der Trasse des Netzbetreibers Amprion von der Nordsee bis nach Hamm. Jetzt ist klar: Die Hammer Firma Heckmann baut an dem Milliardenprojekt mit.



Veröffentlicht: Freitag, 13.09.2024 05:57

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Heckmann startet mit Stromautobahn nach Hamm ab 2026

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Das Hammer Tiefbau-Unternehmen Heckmann arbeitet mit am Bau der Windstromtrasse von der Nordsee nach Hamm. Der Netzbetreiber Amprion hat die Aufträge für die Tiefbauarbeiten vergeben. Die Aufträge liegen in Milliardenhöhe. Es geht um 1300 Kilometer Erdkabel.

„Wir freuen, dass wir mit unserer Bauleistung durch diesen Auftrag einen wesentlichen Teil zur Energiewende beitragen zu können! Für heute und vor allem für zukünftige Generationen sichern wir damit die Energieversorgung mit grünem Strom aus Windkraft." - Thomas Saerbeck, geschäftsführender Gesellschafter bei Heckmann

Das Hammer Unternehmen Heckmann ist eines zwölf, das an dem Projekt mitwirkt. Es ist das Einzige in der Region und neben einer Firma aus Bocholt das Einzige in NRW. Die Gruppe um das Hammer Unternehmen Heckmann will ab 2026 mit dem Ausbau der Erdkabeltrasse starten. Heckmann kümmert sich um den Tiefbau von 74 Kilometern der gesamten Strecke. Der Teil verläuft zwischen Bösel und Bramsche-Hespe. „Wir rechnen derzeit über die gesamte Strecke mit einer Bauzeit von drei Jahren im Zeitraum zwischen 2026 und 2029“, sagt Raphael Denter, zuständiger Projektleiter bei Amprion.

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Millionen Menschen sollen Strom aus erneuerbaren Energien bekommen

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Das Projekt Korridor B soll Wind- und Solarstrom von der Nordsee zu uns nach Hamm transportieren. Im Juni hat Amprion in Hamm den geplanten Korridor präsentiert. Heckmann baut im Nordbereich des Korridors mit. Laut Amprion ist das Projekt wichtig dafür, dass Deutschland und Europa die Klimaziele erreicht. Ab Anfang der 2030er Jahre, also in gut zehn Jahren, soll Strom durch die Trasse transportiert werden. Die Stromautobahn ist rund 710 Kilometer lang und führt von Schleswig-Holstein und dem Norden Niedersachsens nach Nordrhein-Westfalen. Die Kapazität der Trasse ist besonders hoch - sie überträgt insgesamt acht Gigawatt elektrische Leistung. Das ist der Energiebedarf von rund acht Millionen Menschen. Die Trasse soll fünf Kohlekraftwerke ersetzen.

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Menschen in Hamm können sich zum Projekt der Stromtrasse noch äußern

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Die Unternehmen hatten sich vorher zusammengeschlossen, um dann ein Angebot zu machen. Das Vergabeverfahren von Amprion ist einzigartig - es soll dafür sorgen, dass das Projekt während der Bauphase nicht teurer wird. Alle Unternehmen haben ihrem Sitz aber in dem Gebiet, in dem der Korridor gebaut wird. "Einerseits bringen die Unternehmen große Expertise und langjährige Erfahrung mit, andererseits haben alle Ihren Sitz in der Projektregion und sind dadurch mit den örtlichen Begebenheiten vertraut", sagt Projektleiter Denter. Bis Montag (14.09.) können sich die Hammer noch zu der geplanten Trasse äußern. Die Öffentlichkeitsbeteiligung für den Abschnitt um Hamm endet dann. Wenn ihr etwas einzuwenden habt, könnt ihr das online, per E-Mail oder schriftlich machen.

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Heckmann aus Hamm baut Trasse für Amprion
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