Hella senkt finanzielle Erwartungen

Der weltweite Mangel an Elektro-Bauteilen macht dem Autozulieferer Hella und seinem künftigen Käufer Faurecia schwerer zu schaffen als gedacht. Hella beschäftigt an seinem Hammer Standort in Bockum-Hövel rund 1.000 Mitarbeiter.

drei Fahnen mit dem Hella Logo blau auf gelben Grund
© Hella

Weil die Autohersteller infolge der Engpässe weniger Fahrzeuge bauen können, dürfte das den Umsatz von Hella im laufenden Geschäftsjahr merklich drücken. Erwartet werden Summen von 6 bis 6,5 Milliarden Euro: Ursprünglich waren es bis zu 6,9 Milliarden. Wie lange die Lieferprobleme bei Chips und anderen Elektro-Bauteilen anhalten, ist noch unklar. Fest steht: Hella wird bald von dem französischen Autozulieferer Faurecia übernommen. Das Werk in Bockum-Hövel mit seinen rund 1.000 Mitarbeitern solle aber erhalten bleiben, hieß es vor kurzem in einer Pressekonferenz.

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