Hella-Werk in Hamm gut ausgelastet

Das HELLA Elektronikwerk in Hamm steht gut da, obwohl der Gesamtkonzern aus Lippstadt auf dem Markt weiter kämpfen muss.

drei Fahnen mit dem Hella Logo blau auf gelben Grund
© Hella

In Hamm arbeiten aktuell rund 1.000 Beschäftigte und das ohne Kurzarbeit, sagte uns ein Unternehmenssprecher. Zur Zeit sei die Kunden-Nachfrage hoch und das Werk sei nahezu vollständig ausgelastet. Im hammer Werk werden unter anderem Mikrochips verarbeitet und bei denen gibt es aktuell weltweit einen Engpass. Dazu komme noch die Corona-Pandemie mit Auswirkungen, die nicht eingeschätzt werden könnten, so Hella. Grundsätzlich sei das Werk in Hamm für die Zukunft aber gut aufgestellt. Hier werden zahlreiche Kernprodukte für automobile Trends wie Elektromobilität und Autonomes Fahren gefertigt, zum Beispiel Radar- oder Batteriesensoren. In der Produktion selbst seien zahlreiche Vorkehrungen zum Schutz vor Corona getroffen worden. Im Notfall könnten auch Schnelltests eingesetzt werden. Grundsätzlich ist der international aufgestellte Hella-Konzern im laufenden Geschäftsjahr besser durch die Krise gekommen als befürchtet.

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