Herbstleuchten im Maxipark Hamm

Mit der Bilanz des ersten Abends zeigt sich der Park zufrieden: Es seien bei bestem Wetter 2.877 Besucher vor Ort gewesen. Für Samstagabend, dem 08.10., empfiehlt der Maxipark die Anreise mit dem Bus. Grund ist ein Spiel des ASV Hamm-Westfalens, welches zeitgleich in der Westpress-Arena stattfindet. Durch die Anreise über öffentliche Verkehrsmittel sollen Parkplatzknappheiten vermieden werden. Die Empfehlung gilt laut Maxipark übrigens auch für die ASV-Fans.

Ab heute geht es im Maxipark wieder los mit dem Herbstleuchten. Bis zum 1. November zeigen Wolfgang Flammersfeld und Reinhard Hartleif von „world of lights“ da ihr Können und schaffen im Maxipark eine magische Lichterwelt, heißt es vom Maxipark. Schon seit vier Wochen werden die Licht-Installationen aufgebaut. Heute laufen tagsüber die letzten Feinschliff-Arbeiten, bevor es am Abend richtig los geht.

Online-Tickets für das Herbstleuchten könnt ihr über die Homepage des Parks buchen: Sie kosten für Kinder rund 4 Euro und für Erwachsene 8 Euro. Ihr könnt eure Karten aber auch an der Kasse kaufen. Das Herbstleuchten findet bis zum 1. November täglich von 19 bis 22 Uhr statt.

Wir haben uns schon einen Abend vor der offiziellen Eröffnung im Park umsehen dürfen. Fotos und erste Stimmen dazu gibt es hier.

Seit dem ersten Herbstleuchten im Jahr 2009 ist Wolfgang Flammersfeld verantwortlich für die ausgefallene Lichtkunst im Maxipark Hamm. Neben dieser Veranstaltung ist der 70-Jährige mit seiner Firma „world of lights“ für Licht-Events in ganz Deutschland verantwortlich. Lippewelle-Reporterin Svenja Jesse hat Flammersfeld beim Aufbau im Maxipark begleitet.

Trotz der Energiekrise wollen die Verantwortlichen des Herbstleuchtens den Besuchern einen schönen Ausgleich zum Alltag bieten. Es sei eine Veranstaltung, die auch in der Energiekrise absolut berechtigt sei, betonte Maxipark-Geschäftsführer Jörg Rogalla im Vorfeld nochmal im Lippewelle-Gespräch:

"Wir rechnen ungefähr mit 40 bis 50 Euro Stromkosten pro Tag. Wir haben im letzten Jahr über 50.000 Besucherinnen und Besucher hier gehabt. Ich denke, das muss irgendwo in einem vernünftigen, stimmigen Verhältnis sein und da stehen wir hinter. Ich würde mich freuen, wenn die Leute einfach ein bisschen Licht mit in den langen Winter nehmen."

Auch der zuständige Lichtinstallateur Wolfgang Flammersfeld hat sich zu dem Thema Gedanken gemacht: "Wir haben ausgerechnet, dass bei der Anzahl von Besuchern, die im letzten Jahr hier waren, alle zusammen etwa 60 Prozent Strom sparen, weil sie Zuhause nichts verbrauchen", so Flammersfeld.