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Herter und die "Grauen Wölfe" sollen Thema im Rat in Hamm sein
© Thorsten Hübner/Stadt Hamm
Oberbürgermeister Marc Herter bei seiner Vereidigung 2020
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Herter und die "Grauen Wölfe" sollen Thema im Rat in Hamm sein

OB soll Klarheit für die Bürgerinnen und Bürger schaffen und Schaden von der Stadt abwenden.

Veröffentlicht: Mittwoch, 30.08.2023 11:03

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Herter und die Grauen Wölfe

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Der Umgang von Oberbürgermeister Marc Herter mit den sogenannten "Grauen Wölfen" soll auch Thema im Rat sein. Die CDU-Fraktion beantragt, dass der OB sich in der Ratssitzung Ende September erklärt und sich den Fragen der Ratsleute dazu stellt. Er müsse Klarheit für die Bürgerinnen und Bürger schaffen und einen möglichen Schaden für die Stadt abwenden. Herter hat angeboten, seine Haltung bei einer Fraktionssitzung der CDU zu erläutern. Das Angebot hat die CDU angenommen.

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Brandmauer gegen Rechts soll stehen

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"Ob sich Herr Herter im Rat entschuldigen muss oder sollte – das muss und kann er nur selbst entscheiden". heißt es in einer Mitteilung der CDU. "Meine Haltung und die der Union ist sehr klar: Keinen Millimeter mit Rechten und nach rechts – völlig egal ob deutsch, türkisch oder wie auch immer geprägt“, so Fraktionschef Daniel Tümmers

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Medienberichte über Nähe Hertes zu türkischen Nationalisten

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In verschiedenen Medien war über angeblich fehlende Distanz Herters zu Sympathisanten der türkischen Grauen Wölfe berichtet worden. Die nationalistische Bewegung gilt als rechtsextrem und antisemitisch und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Herter war zusammen mit einem Sympathisanten bei einer Feier fotografiert worden. Laut einem WDR-Bericht soll er sich über eine Bewerbung eines Sympathisanten bei der Stadtverwaltung geäußert haben - zu der Einstellung sei es nach dem Veto des Personalrats nicht gekommen - Herter habe das Veto unterstützt, nachdem er über den Hintergrund des Bewerbers erfahren hatte, sagte ein Sprecher.

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Herter distanziert sich deutlich von "Grauen Wölfen"

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Herter hatte gegenüber der Lippewelle eine bewusste Nähe zu türkischen Nationalisten entschieden zurückgewiesen. Das sei mit seinem jahrzehntelangen Engagement gegen Rechtsextremismus unvereinbar. Er werde mit seinen Kontakten in Zukunft aber noch sensibler umgehen.

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