Hunde und Katzen sind schwer gefragt

In der Corona-Zeit sind viele Hammer auf den Hund gekommen - und auf die Katze. Das bestätigt uns das städtische Tierasyl am Tierpark.

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Hier werden beschlagnahmte Tiere und Fundtiere aufgenommen. "Alles, was unproblematisch ist, ist weg", sagte uns die Leiterin Katja Skriginski. Derzeit leben noch sechs Katzen im Tierasyl - normalerweise sind es 40. Sieben Hunde sind noch da, 15 sind üblich. "Wenn jeder, der gekommen ist, ein Tier bekommen hätte, hätten wir das Dreifache vermittelt", sagt Skriginski. Der Grund für die Menschen sei weniger Einsamkeit oder Langeweile, die Leute hätten einfach mehr Zeit, sich mit dem Gedanken an ein Haustier zu beschäftigen.

Gleichzeitig seien aber auch weniger Tiere angekommen. Das bestätigt uns eine Sprecherin des Tierheims am Gallberger Weg. Hier leben nur abgegebene Tiere, die Nachfrage sei aber nicht gestiegen. Im Tierheim können Tiere nach wie vor nur mit Termin angesehen werden.

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