IHK bereitet sich auf Brexit vor

Viele Unternehmen in der Region haben Handelsbeziehungen nach Großbritannien.

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Die Hammer Unternehmen rechnen damit, dass die Handelsbeziehungen mit Großbritannien weiter abnehmen werden. Das sagt der IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann in einem aktuellen Statement.

Seit dem Brexit-Referendum im Juni 2016 stellen sich die Hammer Unternehmen auf einen möglichen Austritt des Königreichs aus der EU ein. Deswegen ist Großbritannien laut Dustmann auch innerhalb von gut drei Jahren von Platz 5 auf Platz 7 der wichtigsten Handelsländer abgerutscht. Allein in der IHK-Region Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna haben rund 300 Unternehmen Handelsbeziehungen mit dem Land.

Durch die Wahl in Großbritannien sei es jetzt wichtig, schnell eine Entscheidung über den Brexit zu treffen, so die Forderung der IHK an die Insel. Laut dem Verband haben deutsche Unternehmen in Großbritannien 2.500 Niederlassungen und beschäftigen über 400.000 Mitarbeiter.

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