Immer mehr Außengastronomien in Hamm

Außengastro-Angebote in Hamm haben sich verdoppelt

Die Stadt Hamm hat für über 3000 m² Außengastronomie genehmigt. Das ist fast doppelt so viel wie vor 10 Jahren. Auch die Zahl der Betriebe hat sich stark erhöht, von 45 auf 78. Damit liegt Hamm in ganz NRW weit vorne. Jüngstes Beispiel ist die Südstraße, die zur Fußgängerzone erklärt wurde. Auch vor der Pauluskirche und in der Oststraße stehen deutlich mehr Stühle und Tische draußen. Die Gastronomen in Hamm müssen übrigens auch in diesem Jahr keine Gebühren dafür zahlen.

Der Trend zur Außengastro in Hamm hat durch Corona einen Schub bekommen

Eine Zeit lang war durch die Corona-Pandemie Gastronomie nur draußen möglich, und auch danach haben sich viele Gäste draußen wohler gefühlt als drinnen. Die Gastronomen selbst sprechen von einer Win-Win-Win-Situation, also für die Gäste, die Wirte und die Städte. Der Dehohga-NRW-Präsident, Patrick Rothkopf, betont, dass das «Terrassen-Geschäft» in den Innenstädten zur erwünschten Belebung führen könne und die Lebensqualität verbessere.

Auch für den Einzelhandel seien die Cafés und Restaurants mit Tischen unter freiem Himmel wichtig, weil dadurch die Attraktivität von Einkaufsbereichen steige.