In Hamm gilt jetzt 3G am Arbeitsplatz

Wir haben bei den Hammer Unternehmen nachgefragt, wie sich der Tagesablauf nun umstellt. Aber die meisten haben mit der neuen Regelung kein Problem.

Ein Großraumbüro mit leeren Stühlen und Schreibtischen. Im Hintergrund unterhalten sich nur zwei Menschen.
© Symbolbild/Pixabay

Die meisten Betriebe in Hamm haben mit 3G am Arbeitsplatz wohl kein Problem. Seit heute dürfen nur Geimpfte, Genesene oder Mitarbeiter mit einem aktuellen Coronatest zur Arbeit. Die Handwerkskammer in der Hellweg-Lippe-Region nimmt das zum Anlass, zum Impfen aufzufordern, da das tägliche Testergebnis zu dokumentieren gerade für kleine Betriebe ein sehr hoher bürokratischer Aufwand ist.

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Die meisten Mitarbeiter seien bereits geimpft

Zum Teil hat schon die Ankündigung der neuen Regel gewirkt. Beispielsweise haben sich im Betrieb des Dachdeckerinnungsmeisters Ulrich Erhardt gestern noch schnell die letzten zwei von 16 Mitarbeitern mit Johnson+Johnson impfen lassen. Sie müssen jetzt nur noch zwei Wochen einen Test vorweisen. Auch von vielen anderen Betrieben hieß es, es sein kein Problem 3G durchzusetzen. Um mehr Sicherheit zu bekommen, werde es von den Mitarbeitern oft sogar begrüßt. Und auch von der Industrie und Handelskammer zu Dortmund, die für Hamm zuständig ist, heißt es, dass kaum Anfragen und oder Beschwerden aus den Unternehmen dazu kamen.

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