Inklusion nicht an allen Hammer Schulen

Stadt will Inklusion an Hammer Schulen neu regeln.

Die Stadt will die Inklusion an den Schulen neu ausrichten, heißt es im aktuellen Schulentwicklungsplan. Er soll nächste Woche vom Rat beschlossen werden. An den Gymnasien soll es keinen inklusiven Unterricht mehr geben, wenn die Kinder nicht den Gymnasialabschluss machen können. Damit setzt die Stadt den neuen Kurs der Landesregierung um.

Bisher wurden am Gymnasium Hammonense zum Beispiel auch Kinder mit Lernbehinderungen unterrichtet. Derzeit werden dort noch 18 Kinder mit Lernbehinderungen unterrichtet. Das Letzte werde in vier Jahren das Hammo verlassen, sagte uns Schulleiter Jörg Asshoff. Bei den Realschulen ist nur die KAR vom gemeinsamen Unterricht ausgenommen. Mit dabei sind dagegen alle Haupt- und Gesamtschulen.

Sie sollen in der Regel drei Kinder mit Förderbedarf in ihren Eingangsklassen aufnehmen. Die Klassen sollen dann bei Hauptschulen höchstens 24 Kinder haben, bei den übrigen Schulformen bis zu 27. Ausnahmen seien bei Kindern mit körperlichen Einschränkungen oder mit Hörschädigungen möglich.

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