Intensivbetten in Hamm

Die Hammer Krankenhäuser verringern schrittweise die Anzahl der freigehaltenen Intensivbetten.

Die Kliniken damit dem NRW-Gesundheitsministeriums, sagte uns ein Stadtsprecher. Das hatte Ende April das Runterfahren der freigehaltenen Intensivbetten für Corona-Patienten auf rund 30 Prozent empfohlen.

Aktuell bewegt sich dieser Wert der freigehaltenen Betten in den Hammer Krankenhäusern zwischen 50 und 30 Prozent. Alle Häuser haben parallel dazu angefangen, neben Notfällen auch bestimmte Operationen wieder durchzuführen, z.B. gynäkologische Eingriffe, Leistenbrüche, Schilddrüsen- und Gallen-OPs oder auch Verschleiß-OPs z. B. an Gelenken, die durch Wartezeiten und weitere „Abnutzung“ für die Patienten immer dringender werden.

Trotzdem seien die Kliniken in Hamm aber auch darauf vorbereitet, dass die Corona-Behandlungsfälle wieder steigen könnten. Innerhalb von wenigen Tagen könne die Zahl von freigehaltenen Betten dann auch wieder hochgefahren werden.

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