Justus Moor aus Hamm hat gute Chancen auf den Landtag

Justus Moor von der SPD in Hamm ist auf Platz 11 der Landesliste der SPD gewählt worden. Frederik Müller von der CDU steht auf dem Landeslisten Platz 60.

Landtagswahl
© Foto: Patrick Pleul/dpa

Justus Moor, Fraktionschef der SPD im Hammer Rat, hat gute Chancen auf einen Einzug in den Landtag. Er ist am Wochenende von seiner Partei auf Platz 11 der Landesliste der SPD für die Landtagswahl am 15. Mai gewählt worden. „Ich freue mich sehr über die starke Unterstützung“, reagierte Justus Moor. Seine Schwerpunkte sind die Abschaffung aller Kita-Beiträge, die Modernisierung der Schulen, die Streichung der Anliegerbeiträge im Straßenbau und die Stärkung von Bus und Bahn in NRW.

Oberbürgermeister Marc Herter sieht die Wahl von Moor als Chance für Hamm. "Im Landtag kann er für den Rückenwind für die wichtigen Projekte in unserer Stadt sorgen", erklärt Herter. Gemeint sind unter anderem Projekte wie die Hammer Wasserstoffinitiative und die Neubelebung des Rangierbahnhofs.

Frederik Müller von der CDU steht auf Platz 60

Sein Mitbewerber Frederik Müller von der CDU steht auf Platz 60 der Landesliste. Er ist Kreisvorsitzenden der Jungen Union Hamm. Er legt einen besonderen Fokus auf die Themen „Innere Sicherheit“, „Bildung“ und „Wirtschaft“. Gerade hier habe die CDU große Erfolge vorzuweisen, so Müller.

Die Landesliste greift für den Kandidaten, falls er nicht direkt gewählt wird.

Stadt sucht Wahlhelfer

Die Stadt sucht aktuell Wahlhelfer für die Landtagswahl in drei Monaten. Rund 1.200 Helfer werden dafür in den Wahllokalen und im Briefwahlzentrum in Hamm gebraucht. Das Ehrenamt wird mit 30 Euro bis 65 Euro vergütet. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Helfer für die Landtagswahl müssen nur wahlberechtigt sind. Das bedeutet: Mindestens achtzehn Jahre alt sein und der Hauptwohnsitz muss in Hamm sein. Eine Anmeldung als Wahlhelfer geht über ein Formular auf der Internetseite der Stadt.

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