Justus Moor aus Hamm ist auf Einladung von US-Außenministerium in Amerika

Hammer Landtagsabgeordeter im Austausch mit US-Politikern

Der Hammer Landtagsabgeordnete Justus Moor ist fast den kompletten November in den USA. Auf Einladung des US-Außenministeriums nimmt er an einem Programm teil, bei dem sich verschiedene Gruppen, Institutionen und Politiker austauschen. Das Schwerpunktthema wird die Bekämpfung von Extremismus in großen Städten, aber auch im ländlichen Raum sein.

Programm des Hammer Landtagsabgeordneten in den USA

Zunächst reist Justus Moor in Hamms Partnerstadt Chattanooga, wo er auch am Wahltag sein wird. Danach startet das Programm in Washington D.C. und es geht auch noch in andere Staaten. New Hampshire, der Nordosten Oregons und North Carolina stehen auf dem Programm. Überall soll ein Austausch stattfinden.

"Die Einladung kam vom US Außenministerium, vorgeschlagen wird man von den Konsularen und Botschaften. Da sind auch andere Teilnehmerinnen aus verschiedenen anderen Ländern dabei und das Generalkonsulat Düsseldorf hat mich eben vorgetragen, bin sehr dankbar über die Chance in den Austausch zu kommen und die vielen Eindrücke sammeln zu können." Justus Moor.

Der Landtagsabgeordnete aus Hamm zum US-Wahltag

Justus Moor sagt, er sei sehr gespannt, sowohl den Wahltag als auch die Wochen nach der Wahl verfolgen zu können, mit den Menschen dort direkt in Austausch zu kommen und das zu erleben.

"Ich habe zum einen große Hoffnungen, dass Kamala Harris gewinnt, aber natürlich auch die große Sorge, was passiert nach der Wahl. Wird das Wahlergebnis akzeptiert, durch Donald Trump und seine Leute?" Justus Moor

In Hamm sind laut Stadt 93 US-Amerikaner gemeldet, 84 davon sind wahlberechtigt. Die anderen sind unter 18. Sie müssen 45 Tage vor der Wahl ihre Briefwahlunterlagen abgeschickt haben.