Katzenbabys ohne Zuhause

Beim Tierasyl in Hamm werden meistens Tiere vom Straßenrand abgegeben.

Das Hammer Tierasyl hat in diesem Jahr besonders viel Katzenbabys aufgenommen. Viele von ihnen stammen von Katzen, die wild leben.

In vielen Gemeinden müssen Katzen deswegen gechipt und kastriert werden- z.B. im Nachbarkreis Unna. Die Stadt Hamm lehnt das bisher ab.


Insgesamt 60 kleine Katzen haben allein in diesem Jahr durch aufmerksame Hammer den Weg vom Straßenrand ins Tierasyl gefunden. Das sind nochmal etwa 20 mehr als in den vergangenen Jahren. Die Pfleger führen das darauf zurück, dass zu wenige Katzen kastriert sind. Bei allen Jungtieren im Tierasyl wird das deswegen schnellstmöglich nachgeholt. Viele von ihnen müssen erst an Menschen gewöhnt werden, denn die meisten sind wild geboren. Nach einem - wie das Tierasyl sagt - "Katzenkindergarten" würden sie dann ab dem vierten Lebensmonat an tierliebe Hammer vermittelt. Aktuell warten noch etwa 20 kleine Katzen und Kater auf eine neue Familie.



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