Kindeswohlgefährdung in Hamm steigt

Die Jugendämter müssen sich immer häufiger um Kindeswohlgefährdung kümmern- auch in Hamm. In den letzten sieben Jahren gab es einen ständigen Zuwachs.

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Im vergangenen Jahr sind die Sozialarbeiter in Hamm bei 868 Verdachtsfällen eingeschritten und damit mehr als doppelt so häufig wie 2014. In rund 200 Fällen sahen sie eine akute oder tatsächliche Kindeswohlgefährdung. In den meisten Fällen sahen die Jugendämter dann allerdings tatsächlich keine Gefährdung, in 310 Fällen sahen sie zumindest einen Hilfebedarf. In den vergangenen Jahren hat die Sensibilisierung für Kindeswohlgefährdungen zugenommen. Auch dadurch könnten Fallzahlen steigen.

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