Krankschreibungen

Trotz Corona melden sich die Hammer im Vergleich zum Vorjahr nicht häufiger krank.

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Die Hammer haben sich im Corona-Jahr 2020 bisher nicht häufiger oder seltener krank gemeldet: Diese Bilanz zieht die AOK für die ersten acht Monate. Demnach lag der Krankenstand insgesamt bei 6,3 Prozent. Allerdings gab es erhebliche Schwankungen. So meldeten sich zu Beginn des Lockdowns im März deutlich mehr AOK-Versicherte in Hamm krank.

Möglicherweise, weil damals bei Atemwegssyptomen die telefonische Krankschreibung möglich wurde. Ab April sank der Krankenstand wieder unter das Vorjahresniveau. "Mehr Homeoffice, weniger Mobilität und die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln dürften zum Rückgang beigetragen haben“, heißt es von der AOK. Auch bei den psychischen Erkrankungen gab es einen Rückgang.

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