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Rehkitze verstecken sich oft in hohen Gräsern und auf Wiesen.
© Kreisjägershaft, Björn Schumacher
Rehkitze verstecken sich oft in hohen Gräsern und auf Wiesen.
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Kreisjägerschaft rettet in Hamm rund 50 Rehkitze

In Hamm konnte die Kreisjägerschaft mit Drohnen und Wärmebildkameras rund 50 Kitze vor dem Mähtod retten. Auch Fasanengelege und junge Hasen wurden gerettet.

Veröffentlicht: Mittwoch, 23.07.2025 04:00

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Drohneneinsatz rettet Wildtiere in Hamm

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In der Saison 2025 konnte die Kreisjägerschaft in Hamm rund 50 Rehkitze auf Feldern vor dem Mähtod bewahren. Diese Zahl bezieht sich auf das Stadtgebiet ohne den Stadtteil Rhynern, wo andere ehrenamtliche Helfer aktiv sind. Laut Björn Schumacher von der Kreisjägerschaft Hamm wurden neben den Kitzen auch Fasanengelege und junge Hasen gerettet.

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Ein Rehkitz nach seiner Rettung durch die Kreisjägerschaft Hamm.
© Kreisjägershaft, Björn Schumacher
Ein Rehkitz nach seiner Rettung durch die Kreisjägerschaft Hamm.
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Jungtiere verstecken sich oft auf Feldern

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Von Mitte April bis Ende Juni bringen Rehmütter ihre Kitze zur Welt. Die Jungtiere verstecken sich oft gut getarnt in Wiesen und sind von der Seite kaum zu erkennen. Um sie vor den Mähmaschinen zu schützen, setzen die Kitzretter Drohnen mit Wärmebildkameras ein. Diese Technologie ermöglicht es, die Tiere frühzeitig zu lokalisieren und in Sicherheit zu bringen.

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Zusammenarbeit mit Landwirten in Hamm

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Andrea Ossenkemper bei der Kitzrettung der Kreisjägerschaft in Hamm.
© Kreisjägerschaft, Björn Schumacher
Andrea Ossenkemper bei der Kitzrettung der Kreisjägerschaft in Hamm.
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Die betroffenen Felder sind meist mit Gras bewachsen, das die Landwirte für die Heuernte und als Tierfutter benötigen. Die Landwirte in Hamm unterstützten die Rettungsaktionen in den meisten Fällen. Hauptsächlich besteht die Arbeit aber aus Ehrenamtlichen. Hier sucht die Kreisjägerschaft auch immer nach freiwilligen Helfern. Wer Interesse hat, kann sich gerne melden. 

Autor: Lars Kosmehl, Jacqueline Schlüsener 

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