Kundgebung für Flüchtlinge am Hammer Bahnhof

Die Oberbürgermeister von sieben deutschen Städten fordern von der Bundesregierung Schritte zur Aufnahme von geflüchteten Kindern.

© Radio Lippewelle Hamm

Die Oberbürgermeister von sieben deutschen Städten fordern von der Bundesregierung Schritte zur Aufnahme von geflüchteten Kindern. Auch Hamm hat sich bereit erklärt, sofort bis zu 500 Flüchtlinge aufzunehmen. Das sagte Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann auch noch einmal im ARD-Fernsehen. Die Flüchtlingshilfe Hamm ruft heute zu einer Solidaritäts-Kundgebung auf, zusammen mit Amnesty. Beginn ist um 16.30 Uhr vor dem Bahnhof.

Die Stadt Hamm will sich mit einem "Krisenstab" auf die Ankunft weiterer Flüchtlinge vorbereiten. Die Flüchtlingshilfe kritisiert diese Wortwahl. Es gehe weder um eine Krise noch um einen Flüchtlingsstrom. "Es geht um ganz normale Menschen, die im Gegensatz zu uns nicht das Glück hatten, in Frieden und Wohlstand zu leben", sagt der Vorsitzende Martin Kesztyüs wörtlich.

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