Laschet lobt Hamm als Vorbild für Corona-Hotspots

Ministerpräsident Armin Laschet hat Hamm als positives Beispiel für Hotspot-Maßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus herausgestellt. In seiner Pressekonferenz betonte er, wie deutlich die Zahlen in unserer Stadt in den letzten Wochen durch konkrete Maßnahmen gesunken seien. Genannt wuden Beschränkungen bei privaten Feiern und Quarantäne-Anordnungen bei der Nachverfolgung von Infektionsketten.

Weil die Zahlen in Hamm wieder leicht angestiegen sind, gelten wir nach wie vor als Risikogebiet. Wenn es so bleibt, werden die angekündigten strengeren landesweiten Regeln somit auch für Hamm gelten, dazu zählen mögliche Sperrstunden für Kneipen und Restaurants. Die Beschränkung auf maximal fünf Personen, die sich im öffentlichen Raum treffen dürfen, würde dann weiter bestehen, sie gilt jetzt für alle Städte im Land mit kritischen Werten. Bei privaten Feiern zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten dürfen dann außerdem nur noch maximal fünfzig Gäste kommen. Die Stadt will die angekündigten Maßnahmen heute prüfen und sich im Lauf des Tages dazu äußern, was bei uns wann konkret umgesetzt wird.