Mahnwache zu Hiroshima-Katastrophe am Rathaus

Das Friedensnetz Hamm gedachte der Opfer.

© Radio Lippewelle Hamm

Vor 75 Jahren, am 6. und 9. August 1945 die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki Ziel der ersten und bislang einzigen Atombombenabwürfe.

Das Friedensnetz Hamm hat heute Mittag der Opfer mit einer Mahnwache gedacht. Von kurz vor 12 bis halb 1 versammelten sich rund 30 Leute vor dem Hammer Rathaus und gedachten der hunderttausenden Opfer. Auch Vertreter der Partei Die Linke waren dabei.

Noch immer gebe es weltweit über 13.000 Atomwaffen, von denen etwa 1.800 in ständiger Alarmbereitschaft gehalten werden und der Menschheit innerhalb weniger Minuten ein Ende bereiten können.

Das Friedensnetz fordert u.a. den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland.

Hiroshima war eine der größten Katastrophen der Neuzeit: Etwa 92.000 Menschen starben sofort durch die Bombe, 130.000 weitere bis zum Jahresende an den Folgeschäden.

Noch immer gebe es weltweit 13.400 Atomwaffen, von denen etwa 1.800 in ständiger Alarmbereitschaft gehalten würden und der Menschheit innerhalb weniger Minuten ein Ende bereiten könnten, so das Friedensnetz. Deswegen fordert die Organisation unter anderem den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland.


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