Malle kein Risikogebiet mehr: Hammer trotzdem vorsichtig

Die spanische Insel Mallorca ist seit dem Wochenende nicht mehr als Risikogebiet ausgewiesen: Trotzdem ist eine Buchungswelle aus Hamm bis jetzt ausgeblieben.

Ein Strand auf Mallorca.
© Schmidt

Zwar füllen sich die Strände auf Mallorca langsam, viele Hammer reagieren aber noch verhalten auf die Lockerungen, sagt Anja Rossa aus dem TUI Travel Star Reisebüro Kubutsch. Zurzeit gebe es einfach noch zu viele Unsicherheiten, deswegen blieben selbst Reiselustige lieber noch Zuhause. Gründe dafür sieht Rossa nicht: Die Sicherheits- und Hygienekonzepte auf den Balearen seien sehr gut.

Die Bundesregierung hingegen empfiehlt, weiter auf Reisen zu verzichten, da die Corona-Infektionszahlen aktuell zu hoch seien.

© Radio Lippewelle Hamm

Lippewelle-Hörer Uli auf Malle: So erlebt er die Situation

Uli Schmidt aus Hamm ist schon länger auf Mallorca, weil er dort seinen Zweitwohnsitz hat. Er hat uns erzählt, dass dort bereits Veränderungen spürbar sind. "Eigenartigerweise haben sich gestern vor dem Frühstücks-Restaurant lange Schlangen gebildet - nicht nur, weil die Tische erst gereinigt werden müssen, sondern auch, weil scheinbar schon wesentlich mehr Urlauber hier angekommen sind."

Seit dieser Woche dürfen auf Mallorca sowohl Außen- als auch Innengastronomien teilweise wieder öffnen, heißt: Urlaub dort lohnt sich jetzt durchaus, sagt Uli Schmidt: "Die Golfplätze sind offen, man kann wandern gehen, man kann mit dem Fahrrad fahren ... die Wetterfesten gehen sogar schwimmen. Wer unbedingt bummeln will: Die Geschäfte sind geöffnet, allerdings alle unter Corona-Bedingungen mit beschränkter Kundenzahl. Ich muss sagen, das macht das Shoppen viel angenehmer, als wenn sich Hunderte drängen."

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