Mehr öffentliche Grillplätze für Hamm

Die FDP hat im Rat beantragt, dass die Stadt weitere Flächen für ein Grillen in der Öffentlichkeit sucht.

Würstchen, Fleisch und grüner Spargel werden auf einem Grill gegrillt.
© Symbolbild/Pixabay

Hamm braucht mehr öffentliche Grillplätze. Das meint die FDP und hat beantragt, dass die Stadt weitere Flächen sucht, wo Grillen erlaubt ist. Grillen in der Öffentlichkeit ist in Hamm generell untersagt. Ausnahmen sind bisher Lippepark und Selbachpark. Was noch bleibt, sind Grillstellen, die vorher gebucht werden müssen, wie im Maxipark oder am Haarener Baggersee oder aktuell an der Tiroler Hütte in Westtünnen.

© Radio Lippewelle Hamm

Nicht alle halten sich an Grill-Verbot

Die Stadt weiß auch, dass sich nicht alle daran halten. So wird am Kanal gegrillt oder auf den Halden. Die Stadt werde jetzt ergebnisoffen nach neuen Flächen suchen, sagte uns ein Sprecher. Selbst der Kurpark sei da nicht grundsätzlich tabu. Bis vor gut zehn Jahren gab es zum Beispiel auch eine Grillstelle am Burghügel Mark. Die FDP sagt, Parkplätze und eine Bushaltestelle in der Nähe wären wichtig. Auch genug große Mülltonnen, am besten feuerfest für die Asche. Offizielle Grillstellen können so Natur und Umwelt schützen.

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