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Mit dem NightJet von Hamm nach Wien: Die Highlights
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Mit dem NightJet von Hamm nach Wien: Die Highlights

[Anzeige] Lippewelle Reporter Benedikt Schockenhoff und Saskia Rudnik haben sich mit dem NightJet auf den Weg von Hamm nach Wien gemacht und geschaut, wie sehenswert die Stadt ist. Die Fahrt mit dem NightJet wurde vom ÖBB und die Unterkunft von Mercure bereitgestellt.

Veröffentlicht: Montag, 30.06.2025 10:20

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Direktverbindung zwischen Hamm und Wien

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Aktuell fährt der Nightjet der ÖBB direkt von Hamm nach Wien. Grund dafür sind Bauarbeiten auf anderen Streckenabschnitten. Deshalb wird der Nachtzug noch bis Dezember 2025 über Hamm umgeleitet. Die gesamte Fahrt von Hamm nach Wien dauert etwa elf Stunden.  Die Gäste können dabei zwischen regulären Waggons und einem Platz in einem Liege- oder Schlafwagen wählen. Eine Variante ist die „Mini Cabin“ im Liegewagen: eine kleine Schlafkabine, in die genau eine Person passt.

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In der Schlafkabine von Hamm nach Wien

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Lippewelle-Reporter Benedikt Schockenhoff und Saskia Rudnik haben sich mit dem NightJet der ÖBB auf den Weg von Hamm nach Wien gemacht, um herauszufinden, ob sich die Reise mit dem Nachtzug lohnt, und die Hinfahrt in einer Mini Cabin verbracht. Um circa 21 Uhr ging es für sie am Bahnhof in Hamm los. Nach einer kurzen Fahrkartenkontrolle ging es direkt in die Mini Cabin. Der Name hält, was er verspricht, denn die Kabine ist wirklich kompakt. Für Benedikt aber kein Problem:

„In der Schlafkabine gibt es alles, was man braucht: Licht, Tisch, Fenster, Steckdose. Es war echt total angenehm, sich von dem ratternden Zug in den Schlaf wiegen zu lassen.“ – Benedikt Schockenhoff

Etwa eine Stunde vor der Ankunft in Wien wird gegen Aufpreis sogar ein Frühstück serviert: zwei Brötchen mit Marmelade, ein Kaffee und eine Flasche Wasser direkt ans Bett geliefert.

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Mini- und Double Cabin im NightJet

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Neben der Mini Cabin gibt es auch das Double-Abteil. Das ist etwas teurer, bietet dafür aber deutlich mehr Platz: ein Stockbett, ein eigenes kleines Badezimmer, einen Sitzbereich und ein großes Fenster. Auch das konnten die Beiden ausprobieren, und zwar auf der Rückfahrt von Wien nach Hamm.

„Von der Double Cabin war ich richtig begeistert. Ich hatte viel Platz, konnte am Tisch arbeiten und während ich in meinem Bett lag, die vorbeifahrende Landschaft beobachten.“ – Benedikt Schockenhoff

Morgens gab es auch in der Double Cabin ein Frühstück direkt ans Bett, diesmal sogar individuell bestellt. Kurz nach dem Losfahren mussten sie auf einer Karte ankreuzen, was sie frühstücken wollen. Zur Auswahl standen Brötchen, Müsli, Joghurt, Kaffee und Tee.

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Unterkunft im Mercure Hotel Wien City

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Aber bei dem Kurztrip wollten Benedikt und Saskia natürlich nicht nur den NightJet der ÖBB testen, sondern auch Wien erkunden. Darum wurde sich zuerst ein Ticket für den ÖPNV besorgt.In Wien kostet ein Tagesticket 8 Euro, das 48-Stunden-Ticket liegt bei etwa 14 Euro. Damit kann unter anderem die U-Bahn genutzt werden, die alle Stadtbezirke miteinander verbindet. Mit der U1 ging es für Benedikt vom Hauptbahnhof zur Station Schwedenplatz, direkt am Donaukanal. Von dort aus war es nur ein kurzer Spaziergang über eine der vielen Brücken bis zur Unterkunft für den Kurztrip: das Hotel Mercure Wien City im zweiten Bezirk, Leopoldstadt.

„Für so einen Städtetrip in Wien ist das Hotel Mercure Wien City absolut ideal gelegen. Sämtliche Touri-Hotspots und die wunderschönen Gebäude des alten Wiens sind fußläufig erreichbar.“ – Benedikt Schockenhoff

Aber nicht nur die Lage überzeugte Benedikt, sondern auch das Hotel an sich und besonders das sehr große Frühstücksbuffet.

„Ich habe super durchgeschlafen und das Frühstücksbuffet war perfekt, um mir genug Energie für die ganzen Sehenswürdigkeiten zu geben.“ – Benedikt Schockenhoff
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Kirchen in Wien

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Zu Fuß ging es nach dem Einchecken im Hotel Mercure Wien City zurück über den Donaukanal in den ersten Bezirk, die Wiener Altstadt. Besonders hier fallen die vielen historischen Gebäude auf, wie zum Beispiel die Peterskirche und der Stephansdom. Viele Kirchen in Wien sind ganztägig frei zugänglich. Wichtig ist nur angemessene Kleidung und Rücksicht während der Gottesdienste. Einige Kirchen bieten auch Führungen oder den Besuch der Türme gegen Eintritt an. Ein Besuch lohnt sich aber auch ohne Zusatzprogramm.

„Vor allem die große Dichte an unterschiedlichen Kirchen hat mich beeindruckt, weil viele auch aus verschiedenen Epochen stammen und dadurch auf kleinem Raum ganz unterschiedliche Architektur zeigen.“ – Benedikt Schockenhoff
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Kunst und Kultur in Wien

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Neben den Kirchen gibt es in Wien auch einige beeindruckende Schlösser, wie zum Beispiel das Schloss Belvedere und das Schloss Schönbrunn, das auch als Sissi-Schloss bekannt ist. Beide sind gleichzeitig Museen, sind aber auch von außen betrachtet einen Besuch wert, so Benedikt.

„Es ist erstaunlich, wie viel man in Wien sehen kann und das völlig kostenlos. Viele Sehenswürdigkeiten kosten nichts oder nur sehr wenig. Ein gutes Beispiel ist das Sissi-Schloss Schönbrunn. Zwar kostet der Eintritt ins Museum, aber große Teile der Schlossanlage können komplett gratis besichtigt werden.“- Benedikt Schockenhoff

Wer aber doch Lust auf ein Museum hat, sollte besonders dienstags das Museum für angewandte Kunst (MAK) besuchen. Da kosten die Tickets nämlich ab 18 Uhr statt 16,50 Euro nur 8 Euro. Für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren ist der Eintritt sogar kostenlos. Im Museum gibt es eine Mischung aus angewandter Kunst, Design, Architektur und aktueller Kulturforschung. An dem Tag, an dem Saskia und Benedikt dort waren, fand im Foyer sogar ein kostenloses Konzert statt.

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Strandfeeling auf der Donauinsel

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Da es im Juli in Wien gerne mal an die 30 Grad heiß wird, so auch während des Kurztrips, ist klar: Den ganzen Tag durch die Stadt zu laufen und von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu hetzen, ist keine Option. Zum Glück bietet Wien genug Möglichkeiten, um zwischendurch mal zu entspannen. In den vielen Parks der Stadt findet man immer einen Schattenplatz zum Ausruhen. Und wer ein bisschen mehr Abkühlung sucht, bekommt sogar echtes Strandfeeling auf der Donauinsel. Die rund 21 Kilometer lange, künstlich angelegte Insel liegt zwischen Donau und Donaukanal. Hier gibt es Cafés, Bars, kostenlose Badeplätze, Liegewiesen und sogar einen Bootsverleih. Besonders bei jungen Wienerinnen und Wienern ist die Donauinsel ein beliebter Treffpunkt.

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Biergärten und Rooftop-Bar in Wien

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In Österreich und ganz besonders in Wien dürfen Essen und Trinken natürlich nicht fehlen: Wiener Schnitzel, ein kühles Bier oder im Sommer ein Eis. All das bekommt man nicht nur in den vielen traditionellen Biergärten der Stadt, sondern auch an ganz besonderen Orten. Die Lippewelle-Reporter waren zum Beispiel in der Rooftop-Bar des Hauses des Meeres. Das ist ein Aquarium und Tropenhaus in einem ehemaligen Flakturm im 6. Wiener Bezirk. Ganz oben auf dem Turm gibt es eine Rooftop-Bar mit 360-Grad-Ausblick über die Stadt. Die Bar kann auch unabhängig vom Zoobesuch besucht werden.

„Wenn man reserviert, bekommt man sogar einen Platz direkt an den großen Fenstern, aber auch aus zweiter und dritter Reihe hat man einen super Blick über Wien. Besonders schön ist es natürlich zum Sonnenuntergang.“ – Benedikt Schockenhoff
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Lohnt sich der Kurztrip von Hamm nach Wien?

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Als letzte Amtshandlung führte ihr Weg zur wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit Wiens: dem Prater mit dem berühmten historischen Riesenrad. Eine Fahrt mit dem Riesenrad kostet 14,50 Euro. Doch der Prater hat neben dem Riesenrad auch klassische Kirmesattraktionen wie Wildwasserbahn, Geisterbahn und Wilde Maus. Man kann also problemlos den ganzen Tag dort verbringen, aber auch ein kurzer Besuch lohnt sich, laut Benedikt.

„Ich sage, der Kurztrip nach Wien mit dem NightJet lohnt sich auf jeden Fall. Wenn man in einem Schlafwagen anreist kommt man gut ausgeruht in Wien an und kann direkt in den Tag starten. Mindestens eine Nacht vor Ort solle man aber schon einplanen, weil es so viel zu sehen gibt. Am besten ist da ein zentral gelegenes Hotel. Wir waren super zufrieden im Hotel Mercure Wien City.“ – Saskia Rudnik
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Mit dem NightJet von Hamm nach Wien: Die Highlights
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