"Moscheen für Integration"

Mit dem Projekt "Moscheen für Integration" soll in Hamm das Zusammenleben von Muslimen und Nicht-Muslimen verbessert werden. Neben Essen, ist Hamm die einzige Stadt in NRW, die dabei unterstützt wird.

© Radio Lippewelle Hamm

Das bundesweite Projekt soll vor allem gegenseitige Vorurteile aus dem Weg räumen und die Arbeit von Moscheevereinen transparenter für Außenstehende machen. In Hamm gebe es gut 35.000 Muslime und deswegen sei dieser Schritt auch sehr wichtig, so Wolfgang Müller vom Amt für soziale Integration. Zusammen mit dem Goethe-Institut will die Stadt auf die 18 Moscheevereine und Religionsgemeinschaften in Hamm zugehen. Diese sollen besonders Angebote für Jugendliche, Senioren und Frauen machen. Das Ganze wird mit 50.000 Euro vom Bundesinnenministerium gefördert.


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