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Müllverbrennung in Hamm soll sauberer werden
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Müllverbrennung in Hamm soll sauberer werden

Neue Vorschriften im Bundes-Immissionsschutzgesetz verlangen eine weitere Senkung von Emissionen. Die Rauchgasreinigungsanlage in der MVA Hamm wird deshalb ab Ende des Jahres bis voraussichtlich 2028 für rund 65 Millionen Euro erneuert.

Veröffentlicht: Montag, 25.03.2024 13:16

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Möglichst viele Rauchgase schadstoffarm halten

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Um die bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase zukünftig so schadstoffarm wie möglich zu halten, wird die Rauchgasreinigungsanlage in der MVA Hamm ab Ende des Jahres bis voraussichtlich 2028 für circa 65 Millionen Euro erneuert. Für die Investition gibt es einen Grund: Die Novellierung der 17. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchV) gibt vor, die Emissionen weiter deutlich zu senken. Das neue System minimiert die bei der Verbrennung vorkommenden Rauchgase so, dass man in Hamm auch in Zukunft deutlich unter den gesetzlichen vorgeschriebenen Grenzwerten liege und somit zukunftssicher und nachhaltig aufgestellt sei, betont die MHB-Geschäftsführung.

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Nur kurze Ausfälle in Hamm

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Durch eine kurzfristige Planungsänderung sollen nun die jeweiligen Verbrennungsöfen nur kurzzeitig bei der Installierung der neuen Rauchgasreinigungsanlage ausfallen, da vor der Demontage der ersten Rauchgasreinigungsanlage zunächst eine der neuen Rauchgasreinigungsanlagen im Südosten der Bestandsanlage erbaut wird. Die weiteren drei Verbrennungslinien werden nach dem gleichen Prinzip erneuert. Betont wird von der Geschäftsführung auch ein weiterer positiver Effekt: so sorge eine Rauchgasreinigungsanlage, die auf dem modernsten Stand der Technik sei, für die Entsorgungs- und Standortsicherheit für Hamm und Umgebung sowie die damit verbundenen Arbeitsplätze.

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