Museum in Hamm macht Ausstellungsstücke online erlebbar

Viele Austellungsstücke aus dem alten Ägypten werden in Hamm gerade mithilfe eines besonderen Scanners eingelesen: Das Gustav-Lübcke-Museum will sie bald als 3D-Modell online stellen. Damit könnt ihr zum Beispiel antike Scherben oder Amulette von zu Hause aus bestaunen.

Der 3D-Scanner in Benutzung.
© Radio Lippewelle Hamm | Malte Harzem

Etwa 150 Objekte werden digitalisiert

Im neuen 3D-Labor an der WWU Münster gibt es einen 3D-Laserscanner, mit dem derzeit Objekte des Archäologischen Museums Münster dreidimensional gescannt werden. Ziel ist, diese Objekte im „digitalen Museum“ auszustellen. Über eine Kooperation mit dem Gustav-Lübcke-Museum in Hamm sollen auch hier antike Objekte gescannt werden – denn das Gerät lässt sich transportieren und flexibel an verschiedenen Standorten einsetzen. Wir haben uns den Scanner angeschaut. Und ihn auch ausprobiert.

Fotos: 3D-Scan im Gustav-Lübcke-Museum

© Radio Lippewelle Hamm

Im Video: Das Lippewelle-Reportermikrofon in 3D

Das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm will digitaler werden. Dazu werden im Rahmen einer Kooperation mit der Uni Münster etwa 150 einzelne Ausstellungsstücke aus dem alten Ägypten als 3D-Modelle eingescannt, und dann auf einer Online-Plattform veröffentlicht. Wir waren vor Ort und haben als kleinen Vorgeschmack unser Reporter-Mikrofon eingescannt!

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