Museum ist digital präsent

Das Hammer Gustav-Lübcke-Museum plant seine Öffnung nach dem Lockdown und ist jetzt schon digital unterwegs.

Die Menschen in Hamm sollen auch im Lockdown die Angebote des Museums nutzen können, sagte Museumschef Ulf Sölter im Gespräch mit der Lippewelle. Deshalb werden die digitalen Angebote schon jetzt massiv ausgebaut. Trotzdem freue man sich natürlich vor allem auf eine Öffnung nach dem Lockdown, so Sölter. Und auch die werde gerade vorbereitet. Digital gehe es nun so weiter, dass zum Ende des Monats in einem ersten Schritt die neue Homepage des Museums online abrufbar sein werde. Dort sollen dann auch bald qualitativ hochwertige Videos zu den laufenden Ausstellungen veröffentlicht werden. Auch bereits genutzte Formate wie interaktive Live-Führungen auf dem Instagram-Kanal sollen in Zukunft stärker in den Fokus rücken. So könnten auch junge Hammer und Menschen mit Handicap erreicht werden. Im März startet im Gustav-Lübcke-Museum die Rita Rolfing-Ausstellung mit einem Foto-Wettbewerb, ab August soll eine Ausstellung zur Hammer Kneipengeschichte in das Haus einziehen und im November ist eine Kunst-Ausstellung in Kooperation mit Dortmunder Studenten geplant. Die zur Zeit aufgebaute Otmar Alt Ausstellung bleibt den Hammern noch bis Mitte Juni erhalten. Außerdem könnte im dritten Quartal das modernisierte Museumscafé mit W-LAN und Steckdosen an den Tischen eröffnen.

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