Nach Unwetter: Viele Einsätze für Feuerwehr Hamm

In der Nacht hat es ein weiteres Unwetter gegeben. Im Gegensatz zu anderen Städten wie Duisburg ist es in Hamm noch realtiv ruhig gewesen, allerdings hatte die Feuerwehr Hamm trotzdem viel zu tun.

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Folgen des Unwetters in Hamm

Die Feuerwehr in Hamm hatte in der Nacht zu Freitag wegen des Unwetters einiges zu tun. Rund 40 Einsätze gab es bislang. Es ging vor allem um Bäume und Äste, die auf der Straße lagen. 60 Feuerwehrleute waren insgesamt im Einsatz. Außerdem sind einige Keller vollgelaufen, dort wurde die Feuerwehr um Hilfe gebeten. Vor allem auf der Unnaer Straße und Dolberger Straße gab es größere Einsätze, da dort Bäume umgekippt sind.

In der ersten Welle der Einsätze zwischen 1.20 und 4 Uhr rückte die Hammer Feuerwehr rund 25 mal unwetterbedingt aus, hieß es von der Einsatzleitung. Und nach 5 Uhr als viele in Hamm aufgestanden sind, kamen noch mehr Einsätze dazu, sodass die Feuerwehr auf rund 40 Einsätze kommt. Einige davon laufen immer noch.

Umgestürzte Bäume in Stadtteilen von Hamm

Am frühen Freitag Morgen folgten dann weitere Einsätze, zuletzt ging es noch um einen umgesützten Baum auf der Holzstraße in Herringen. Und auf dem Kommunalfriedhof in Herringen-Nord ist ein alter Baum umgestützt. Der Friedhof bleibt bis einschließlich Montag gesperrt - aber die Stadt betont, dass an der Urnenstelen-Anlage in Herringen nichts beschädigt wurde. Da laufen jetzt die Aufräumarbeiten.

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Straßen in Hamm wegen Unwetter gesperrt

Aktuell ist noch die Horster Straße gesperrt zwischen Barsener Straße und am Eversbach, dort müssen Äste weggeräumt werden. Aber es gab glücklicherweise keine Verletzten, so die Feuerwehr. An der Wetterstation der HSHL in Hamm-Osten kann man ablesen, dass zwischen 0:45 Uhr in der Nacht und 1.30 Uhr der meiste Regen in Hamm runterkam. Der Spitzenwert war gegen 1 Uhr dann mit 5,5 Litern auf den Quadratmeter.

Während in der Nacht der meiste Regen fiel, hatten Donnerstag am frühen Nachmittag bereits der Hammer Tierpark und der Maxipark beim ersten Teil des Unwetters die Konsequnzen gezogen und geschlossen, damit keiner der Besucher gefährdet wird.