Neuauflage von "Hamms Beste Band"

Vor 25 Jahren fand das Format erstmals statt und wird nun von Arndt Worbis, dem Vorsitzenden der Kulturwerkstatt Hamm, wiederbelebt. Sein Ziel ist klar: Die lokale Musikszene soll eine breite Öffentlichkeit erreichen. Der Wettbewerb wird an mehreren Stationen in Hamm ausgetragen. Los geht es am 18.Juni im Kulturrevier Radbod, die nächsten Bands treten dann am 20. Juni im HoppeGarden und am 21.Juni im KUBUS gegeneinander an. Die Veranstaltungen starten um 19:30 Uhr. Die Paarungen werden ausgelost. Die Bewertung der Bands nehmen am jeweiligen Abend dann das Publikum und eine Fachjury vor. Bewertet werden Kreativität, Musikalität, Bühnenpräsenz und die Originalität.

Die drei Sieger-Bands aus den Vorrunden treten beim Finale am 12.Juli im HoppeGarden gegeneinander an. Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 16 Jahre. Mindestens zwei Bandmitglieder müssen ihren aktuellen Wohnsitz in Hamm haben. Bei Duos reicht eins, so Worbis. Die Teilnehmer müssten in der Lage sein, ein Programm von rund 40 Minuten live zu präsentieren. Wichtig: die Songs müssen aus der eigenen Feder stammen. In Ausnahmefällen könne das Programm durch maximal zwei Coversongs erweitert werden, so der Veranstalter weiter - um auf die geforderte Spielzeit zu kommen. Der erste Preis ist ein komplettes Wochenende im Arise Studio in Hamm. Hier habe die Siegerband die Möglichkeit, ihre Songs professionell zu produzieren. Hinzu komme ein Auftritt in einem attraktiven Slot auf der Hauptbühne beim diesjährigen Hammer Kulturfest H4.

Hamms Musikszene hat es mit Bands wie Kapelle Petra (Foto aus dem Jahr 2023), Open Rim und auch den Giant Rooks schon auf große und sogar ganz große Bühnen geschafft, betont Arnd Worbis. Bei Hamms Bester Band war im Jahr 2001 Kapelle Petra als Sieger hervorgegangen. Es sei nun an der Zeit, neuen Musikern aus Hamm wieder eine Plattform zu bieten. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 31. Mai, alle Infos dazu gibt es hier.

Autorin: Ute Hien