Neue interaktive Ausstellung im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm

Museum beleuchtet Rolle der Musik

Die Besucher können etwas über die Geschichte der Musik erfahren, sie können aber auch viel mitmachen, sagt Museumsleiter Thomas Schmäschke. Zum Beispiel beim Karaoke-Singen. Es gibt auch eine Silent-Disco und verschiedene Quiz-Stationen, an denen ihr euch ausprobieren könnt.

"Neben den interaktiven Elementen veranschaulichen historische Exponate wie Grammofon, Radio und MP3-Player die rasante Entwicklung der Musiktechnologie. Ausstellungsobjekte aus verschiedenen Ländern und Kulturen verdeutlichen die Gegensätze, aber auch die Gemeinsamkeiten zwischen den Menschen – auch wenn wir auf verschiedene Instrumente zurückgreifen, werden wir alle von Musik bewegt", heißt es in der Ankündigung.

Studioausstellung ist von Menschen in Hamm bestückt worden

Im Studio soll es einen zweiten Ausstellungsteil und bei dem haben einige Hammer selbst Ausstellungsstücke zum Thema Musik eingereicht, sagt Schmäschke.

"Ob das die CD ist, die man rauf und runter gehört hat, ob das Festivalbändchen sind oder das T-Shirt von der Lieblingsband oder Eintrittskarten, stellen wir gerne aus, aber es geht auch um die Geschichte dahinter".

Ausstellung läuft neun Monate lang

Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 26.10. für geladene Gäste geöffnet. Ab Freitag können dann alle Besucher rein. Sie geht bis zum siebten Juli 2024. Dazu gibt es ein Begleitprogramm, mit Führungen, Konzerten, Kino und vielen Workshops u.a. zu Beatboxen, Trommeln, Ukulele oder Gitarre. Daran ist auch die städtische Musikschule beteiligt. "Gemeinsam wollen wir die Stadt und Region in Bewegung versetzen und den Sound der Stadt Hamm spürbar machen", heißt es vom Museum. Das gesamte Programm findet ihr hier.

Schon beim Kulturfest h4 gab es einen kleinen Vorgeschmack auf die neue Ausstellung in Hamm. Zuletzt wurde im Museum die Auszeichnung "Echter Hammer" vergeben.