Neues "Corona-Krisenzentrum"

Es soll sogar ein neues "Corona-Krisenzentrum" enstehen, in dem die Mitarbeiter dann sämtliche Aufgaben rund ums Pandemie-Management abarbeiten können. Am Montag will die Stadt das Zentrum in Betrieb nehme, in der alten Harkortschule im Hammer Süden. Momentan werden die Räume noch mit der entsprechenden Technik ausgestattet, damit sich am Ende 70 Mitarbeiter unter anderem mit der Kontaktnachverfolgung und Hotline-Anrufern beschäftigen können. Viele wurden sogar neu eingestellt. Bei dem Personal handelt es sich aber nicht nur um städtische Mitarbeiter; auch Studierende, medizinische Fachangestellte, Ärzte und sogar Mitarbeiter vom RKI arbeiten vor Ort mit. Das Zentrum soll so lange in Betrieb bleiben, bis sich die Lage verbessert. Aber selbst danach wolle sich die Stadt den Standort für eventuelle Rückfälle in Reserve behalten, so Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann.