Neues im Streik der Eurobahn

Das Unternehmen plant, das Sitzplatzangebot im gesamten Eurobahnnetz während des Streiks zu reduzieren.

© Keolis

Der Arbeitskampf der Eisenbahnergewerkschaft EVG bei der Eurobahn geht weiter. Jetzt fordert das Unternehmen, dass der Streik nicht weiter auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen wird. Und plant gleichzeitig, das Sitzplatzangebot im gesamten Eurobahnnetz zu reduzieren. Keolis/eurobahn Geschäftsführerin Mathieu sagte, sie stehe einem weiteren Gespräch mit der EVG offen gegenüber. Auch wenn nur sieben Prozent der Beschäftigten streikten, müsse man Maßnahmen trefffen, um den Fahrgästen einen zuverläsigen Informationsfluss bieten zu können.

Ein Problem für das Unternehmen ist der seit zehn Tagen andauernde Streik in der Werkstatt in Heessen. Um die Flotte möglichst lange ohne Reparaturen und Abnutzungsarbeiten einseten zu können, sollen nun für alle Fahrgäste weniger Plätze zur Verfügung stehen, auch wenn der Streikschwerpunkt eingetlich Ostwestfalen/Lippe ist.

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