Ostermarsch 2025 in Hamm: Frieden statt Krieg

In Hamm organisiert sich erneut ein Ostermarsch für den Frieden. Am 19. April 2025 versammeln sich einige Hammer - sie fordern Abrüstung, Diplomatie und soziale Sicherheit statt Krieg und Aufrüstung. Das Risiko eines Atomkriegs sei noch nie so hoch wie heute, schreibt das Friedensnetz Hamm unter Berufung auf Friedensforscher. Deutlich werde das vor allem in den Kriegen in der Ukraine/Russland und in Nahost. Die militärische Sicherheitslogik setzte auf Konfrontation statt Dialog. Dies sei die Grundlage für die globale Hoch- und Atomrüstung und die zunehmenden internationalen Spannungen. Zusätzlich verstärke diese Politik ökologische Katastrophen, Fluchtbewegungen und Sozialabbau, so das Friedensnetz Hamm weiter. Die Initiativen fordern Diplomatie statt Eskalation.

Der Auftakt ist um 11 Uhr, am Hauptbahnhof/Willy-Brandt-Platz. Danach folgt ein Demonstrationszug durch die Stadt. Die Abschlusskundgebung ist 13 Uhr am Martin-Luther-Platz. Die Veranstalter sind das Friedensnetz Hamm, Die Linke, DKP, VVN-BdA und Jugend für Sozialismus.

Im Ukrainekrieg hätten die Freigabe weitreichender Raketen durch westliche Staaten und der Einsatz neuer Raketentypen durch Russland den Konflikt erneut eskaliert. Beide Seiten halten an militärischen Zielsetzungen fest. Doch es mehrten sich die Stimmen, die sich für ein Ende des Tötens und für Verhandlungen einsetzen, so das Friedennetz Hamm.