Pastor aus Hamm fordert mehr religiösen Sachverstand bei Asylverfahren

Immer wieder werden Asylanträge von Menschen abgelehnt, die religiös verfolgt sind. Das beklagt Peter Arpad, Pastor aus Hamm.

Der Bund der Freikirchen fordert, dass über Asylanträge aus religiösen Gründen nur Menschen entscheiden, die dazu befähigt sind. Manche Sachbearbeiter im BAMF oder Richter stünden dem christlichen Glauben fern, sagte Arpad gegenüber der Lippewelle. Arpad ist Sprecher des Arbeitskreises Evangelium und gesellschaftliche Verantwortung des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden.

Bei der Entscheidung über Asylanträge aus religiösen Gründen sei aber „religiöse Fachkompetenz“ unerlässlich. Denn die Folgen dieser Beschlüsse seien für die Betroffenen weitreichend, ja möglicherweise existentiell. Die Freikirchen fordern deshalb, dass im Zweifel Sachverständige zu Rate gezogen werden.

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