Polizeigewerkschaft befürwortet Rassismus-Studie

Die Polizei hat nichts zu verheimlichen. Deshalb befürwortet die Hammer Polizeigewerkschaft eine Rassismus-Studie.

© Radio Lippewelle Hamm

Die Absage an die geplante Rassismus-Studie bei der Polizei stößt bei der Hammer Polizeigewerkschaft auf Unverständnis. Die Polizei hat nichts zu verheimlichen, betont der Vorsitzende Dirk Schade. Seehofer verteidigt seine Entscheidung, es sei nicht der richtige Zeitpunkt für eine solche Studie. Der Hammer GdP-Sprecher Dirk Schade kann sich auf diese Aussage keinen Reim machen.

Es gebe jetzt eine Debatte um Rassismus in der Polizei. Nicht zuletzt durch den Unterstützer einer rechten Terrorzelle und Hammer Polizeimitarbeiter, die sich in rechtsorientieren Parteien engagieren. Die Studie könne helfen, mögliche Probleme aufzuzeigen, so Schade. Das Wichtigste sei das Vertrauen der Gesellschaft. Man müsse zeigen, dass Rassismus keinen Platz bei der Polizei habe.

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