Pro Hamm sieht SEG als "Bad Bank"

Die Oppositionspartei FDP und die Wählergruppe Pro Hamm kritisieren erneut die Stadtentwicklungsgesellschaft.

© Thorsten Hübner


Anlass für die Kritik ist die positive Bilanz der Einrichtung, die CDU und SPD in den vergangenen Tagen veröffentlicht hatten.

Die SEG könne ihr Versprechen, neue Fördergelder einzutreiben nicht einhalten und würde stattdessen sogar massiv Steuergeld bunkern, so Ingo Müller von der FDP.

Cevdet Gürle von Pro Hamm kritisiert, dass sich die Gesellschaft zur "Bad Bank" für planlose Käufe von Schrottimmobilien entwickle.

Oberbürgermeister Hunsteger-Petermann hatte betont, dass viele Projekte in der Stadt ohne die Einrichtung gar nicht möglich gewesen wären.

Darunter der Neubau an der Heessener Straße und das neue Stadtteilzentrum im Hammer Westen.

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