Regierungssprecher Hebestreit jetzt öfter in Hamm?

Auf Einladung von WA und Lippewelle erzählte der Regierungssprecher beim Gesprächsabend in Hamm spannende Details aus seinem Beruf und der Zusammenarbeit mit Bundeskanzler Scholz.

Gast im Gustav-Lübcke-Museum

Er gehört zum engsten Team von Bundeskanzler Olaf Scholz und ist verantwortlich für die Kommunikation der Bundesregierung. Regierungssprecher Steffen Hebestreit war am Donnerstagabend zu Gast im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm. WA Chefredakteur Martin Krigar und Lippewelle Chefredakteurin Colleen Sanders führten gemeinsam durch den Abend und konnten dem prominenten Gast viele persönliche Anmerkungen und auch einige Anekdoten entlocken. Der Chef des Bundespresseamts fühlte sich sichtlich wohl in Hamm und will gerne nochmal wiederkommen.

Die Bundesregierung in Hamm aus erster Hand erklärt

In gut eineinhalb Stunden Gespräch erläuterte Regierungssprecher Steffen Hebestreit an ganz konkreten Beispielen, wie die Bundesregierung arbeitet und dann darüber informiert. Von aktuellen Nachrichtenlagen bis zu Dauerthemen wie dem Klimawandel. Die Auseinandersetzungen in der Ampel-Koalition um das Wachstumschancengesetz und die Kindergrundsicherung, das zähe Ringen um das Heizungsgesetz und auch Außenministerin Baerbocks Pannenflieger waren genau so Thema wie die Entstehung des aufsehenerregenden Fotos von Scholz und Putin am gigantisch langen Tisch kurz vor dem Kriegsausbruch in der Ukraine.

Themen aus Hamm mitgenommen

Das Publikum aus WA-Leserinnen und Lesern und Lippewelle Hörerinnen und Hörern brachte viele Fragen in die Runde ein, für die sich Steffen Hebestreit am Ende des Abends bedankte. Sie formulierten dabei vor allem den Wunsch, dass die demokratischen Parteien die Menschen wieder mehr mitnehmen und ins direkte Gespräch gehen sollten, gerade mit Blick auf die steigenden Umfragewerte für die AfD. Auch ein besseres Sicherheitsgefühl, zum Beispiel im ÖPNV und eine schnelle Entwicklung von neuen Technologien, um den Klimawandel besser zu bewältigen wurden genannt. Zum Abschluss des Abends appellierte Hebestreit ans Publikum, die Demokratie weiter zu stärken, Diskussionen auszuhalten und sich einzubringen, als selbst ernannter „Zuversichts-Beauftragter“ verabschiedete er sich mit den Worten „alles wird gut“.

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