Rotavirus in Hamm rückläufig

Im letzten Jahr sind 44 Infektionsfälle gemeldet geworden.

Die für Säuglinge und Kleinkinder gefährlichen Rotaviren sind in Hamm rückläufig. Das hat die AOK auf Basis aktueller Zahlen des Robert-Koch-Instituts rausgefunden. Im letzten Jahr sind 44 Infektionsfälle gemeldet geworden, 2017 waren es noch 69 Fälle, so das Koch-Institut in Berlin.

Rotaviren sind eine der häufigsten Ursachen für schwere Magen-Darm-Erkrankungen bei Kindern. Sie sind hoch ansteckend und leicht übertragbar. Auch Erwachsene können sich infizieren. Eltern wird geraten, Säuglinge und Kleinkinder rechtzeitig zu impfen und auf die Hygiene zu achten.

Je nachdem welcher Impfstoff verwendet wird, sind zwei oder drei Impfstoffdosen in einem Mindestabstand von vier Wochen nötig. Die Impfungen werden von den Krankenkassen bezahlt.

Weitere Meldungen