Schaufensterwettbewerb in Hamm entschieden

Der Schaufensterwettbewerb 2022 stand unter dem Motto „Frühlingserwachen“. Fast 2.400 Bürgerinnen und Bürger haben für ihr Lieblingsfenster abgestimmt.

steinXpress (von links nach rechts): Martin Löckmann (Geschäftsführer Wirtschaftsförderung), Oberbürgermeister Marc Herter, Maike Thier (Wirtschaftsförderung), Nicole Topp (Inhaberin steinXpress), Klaus Ernst (Stadtmarketing Hamm GmbH), Daniela Meyer-Ruhrmann (Inhaberin VM Meyer - Agentur für visuelles Marketing), Markus Kaluza (Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland), Patrick Voss (IHK zu Dortmund)
© Rene Golz

Die Jury gab jetzt die Gewinner des 3. Hammer Schaufensterwettbewerbs bekannt. Insgesamt 20 Betriebe aus dem ganzen Stadtgebiet haben teilgenommen. Der Wettbewerb wurde von der Wirtschaftsförderung Hamm, der Stadtmarketing GmbH, der IHK zu Dortmund sowie dem Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland ausgerichtet und aus Mitteln der Städtebauförderung von Bund, Land und Stadt gefördert.


Publikumsranking

Das Lego-Geschäft „steinXpress“ in Hamm-Mark konnte mit einer aufwändigen Legokonstruktion die meisten Publikumsstimmen sammeln. Die Szene zeigt, wie Schnee beiseitegeschoben wird und der Frühling einzieht. Auch der zweite Platz im Publikumsranking ging in die Stadtbezirke: Caldewey-Moden am Daberg in Hamm-Westen überzeugte mit Volieren und Vogelmotiven. Auf den dritten Platz wählten die Bürger das Fenster des Cafés im Klosterdrubbel, das eine muntere Szene mit Liegestuhl zeigt.

Jurywertung

Den ersten Preis der Jury errang das Fenster von „Heuer Moden“. Daniela Meyer-Ruhrmann, Jurymitglied und Trainerin für Visual Merchandising, lobte die durchdachte Anordnung der Schaufensterpuppen, die frische Farbauswahl und die akustische Untermalung. Den zweiten Platz vergab die Jury an das Geschäft „InselSeele“ in Rhynern für die kreative Umsetzung einer Geschichte von aufwachenden Bienen und spielerischen Bezügen zu „Hummelhüfte“ und „Wespentaille“. Der dritte Platz der Jury ging ebenfalls an das Café im Klosterdrubbel wegen der auffälligen Fernwirkung.

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