Schutzkleidung rettet kaum Leben

Bei schweren Unfällen kann eine Motorradschutzkleidung den Fahrer kaum schützen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft. Zuletzt gab es Anfang des Monats eine schweren Motorradunfall in Hamm auf der Kamener Straße, bei der ein 35-Jähriger schwer verletzt wurde. Vor allem der Aufprall auf ein Hindernis ist das Hauptproblem bei tödlich verlaufenden Motorrad-Unfällen, so die Versicherer. Schon ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h sei mit schweren Verletzungen rechnen. Besonders der Brustkorb ist betroffen. Helfen kann nur hier eine Airbagweste oder Jacke, so die Unfallforscher. Allerdings würden auch sie nur bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h schützen.