Sicherheitslücke in Luca-App beschäftigt Stadt

In der Nachverfolgungs-App "Luca" gibt es wohl eine Sicherheitslücke. Die Stadt steht deswegen im engen Kontakt mit den Betreibern.

© Radio Lippewelle Hamm

Eine Sicherheitslücke in der Nachverfolgungs-App "Luca" beschäftigt aktuell die Gesundheitsämter. Die Sorge: Hacker könnten über die App Schadsoftware ins System einschleusen, die dann persönliche Daten ausspioniert. Die Probleme mit der "Luca"-App sind nicht neu, so ein Stadtsprecher auf unsere Nachfrage. Man arbeite aber eng mit den Betreibern der App zusammen. Die haben der Stadt inzwischen mitgeteilt, dass diese Lücke geschlossen ist. Das entspreche auch den Erfahrungen, dass Lücken soweit bekannt auch unverzüglich geschlossen werden, so ein Stadtsprecher. Das gehöre auch grundsätzlich bei neuer Software dazu.

Bisher sei keine Schadsoftware aufgetreten. Auch die stärkere Vernetzung zwischen den Gesundheitsämtern durch die Software "Sormas X" sei kein erhöhtes Risiko für Schadsoftware. Die App sei mittlerweile ein fester Bestandteil in der Nachverfolgung von Kontaktpersonen in Hamm, heißt es.

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