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Spatenstich für neuen Pump-Track in Hamm-Rhynern
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Spatenstich für neuen Pump-Track in Hamm-Rhynern

In Hamm-Rhynern startet der Bau eines neuen Pump-Tracks – ein Projekt, das von Jugendlichen angestoßen wurde. Auf dem alten Sportplatz Papenloh entsteht bald ein Parcours für Bikes, Scooter und Skateboards.

Veröffentlicht: Freitag, 06.06.2025 06:54

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Zweiter Pump-Track für Hamm

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Einen Pump-Track gibt es bereits im Lippepark in Herringen. Am Mittwochvormittag wurde der Spatenstich für das Projekt gesetzt, das vor rund fünf Jahren von Kindern und Jugendlichen aus Hamm angestoßen worden war. Der Parcours entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Sportplatzes Papenloh, der seit dem Umzug von Westfalia Rhynern nicht mehr genutzt wird.

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Parcours für Bikes, Scooter und Skateboards

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Ein Pump-Track ist eine künstlich angelegte Strecke, die mit Mountainbikes, Scootern, Skateboards oder Inlinern befahren werden kann. Ziel ist es, ohne zu treten durch Auf- und Abbewegungen Geschwindigkeit aufzubauen. Der Parcours in Rhynern soll aus Rampen und Kurven bestehen und aus Asphalt gebaut werden. Aktuell wird die Strecke modelliert. In vier Wochen sollen die Asphaltier- und Säarbeiten bereits abgeschlossen sein, so Oberbürgermeister Marc Herter.

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Jugendliche aus Hamm kamen auf die Idee

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Die Idee für den neuen Pumptrack entstand bei Jugendlichen aus Rhynern. Einer von ihnen ist Niklas Becker. Zusammen mit neun anderen Kindern und Jugendlichen kam der damals Elfjährige auf die Idee, dass Rhynern einen Pump-Track braucht. Als sie mit dem Vorschlag auf Bezirksbürgermeister Andreas Obering zugingen, war dieser vor allem vom Mut der Kinder und Jugendlichen beeindruckt.

„Da kam ein Kind zu mir und fragte: Was können wir als Kinder dafür tun, dass es hier einen Pumptrack gibt? Wie toll, dass junge Menschen diesen Mut aufbringen, etwas zu fragen. Da überlegen wir als Kommunalpolitiker gerne: Ist das gut? Kriegen wir das hin? Und wie wird es umgesetzt?“ – Andreas Obering
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Gelder von Stadt Hamm und Bezirk

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Es stellte sich heraus, dass das Projekt tatsächlich umsetzbar ist. Die vergangenen Jahre seien vor allem damit verbracht worden, die nötigen Genehmigungen einzuholen, so der Bezirksbürgermeister. Da dies länger dauerte als gedacht, werde nun zügig gebaut. Finanziert wird das Projekt aus zwei Kassen. Insgesamt kostet der Pumptrack 170.000 Euro. Davon kommen 100.000 Euro aus der Bezirkskasse, 70.000 Euro werden von der Stadt bereitgestellt. Doch mit dem Pumptrack sind die Arbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Sportplatzes Papenloh nicht abgeschlossen. Dort soll ein Bürgerpark entstehen. Die Planungen der Stadt greifen viele Anregungen aus der Bürgerschaft auf. Auch die Laufbahn rund um den Platz soll erhalten bleiben.

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