Stadt Hamm hofft auf positiven Bescheid zu Multihub

50 Hektar-Gelände biete ideale Voraussetzungen

Das Gelände des ehemaligen Hammer Rangierbahnhofs sei eine Schlüsselimmobilie auf dem Weg, den gesamten westfälischen Raum leistungsfähig an das Güterfernnetz der Bahn anzuschließen, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme. Das Gelände hat eine Fläche von 50 Hektar. Hier böten sich ideale Voraussetzungen um Schiene, Straße und Wasserstraße effektiv zu verbinden, so Stadt und Bahn. Der Förderantrag mit einem Volumen von 6,6 Millionen Euro liege aktuell zur Schlussprüfung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Für die Erreichung der deutschen Klimaziele, sei eine Vervielfachung der Güter auf der Schiene notwendige Voraussetzung. Momentan gibt es wegen der Haushaltkrise im Bund auch Kürzugen bei der Bahn, der MultiHub Westfalen soll aber nach aktuellem Stand nicht davon betroffen sein.

Auch der Straßenausbau liegt im Zeitplan

Auch die Vorebreitungen auf der Straße für die K35n und dei B63n liegen Plan, so die Stadt. Als nächstes sei die Verlegung der sogenannten „Westlichen Umfahrung“ zu klären. Sie wird notwendig, damit für die B63n im Nordabschnitt ab der Rathenaustraße auf dem Bahndamm ein durchgängiger Korridor bereitgehalten werden kann.