Stadt Hamm: Keine Probleme bei Nachverfolgung von Kontakten

Wenn die Corona-Zahlen nochmal deutlich steigen sollten, müsse man über eine Aufstockung nachdenken, aber derzeit reichten die Strukturen gut aus. Das sagte uns Stadtsprecher Lukas Huster.

Gebäude des Gesundheitsamtes Hamm
© Radio Lippewelle Hamm

Zwar habe man gehofft, dass sich die Infektionszahlen nach dem Höhepunkt im September schneller abschwächen, das sei mit aktuell 20-30 Neuinfektionen am Tag aber nicht der Fall. Deshalb stellt sich die Stadt darauf ein, dass längerfristig - also über Wochen und Monate - mit der aktuellen Personalstärke in der Nachverfolgung weitergearbeitet werden muss.

Aktuell sind rund 200 Mitarbeiter im Corona-Einsatz, sie kommen aus den städtischen Ämtern und Töchtern wie den Stadtwerken, der HGB, dem Hallenmanagement und dem Jobcenter. Auch ausgeliehene Scouts vom RKI sind noch dabei. Die Unterstützer aus dem Nachbarkreis Warendorf sind inzwischen wieder abgezogen.

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