Stadt Hamm plant einen "Puffer" für Gehaltssteigerungen

Im Januar soll es neue Tarifverhandlungen für die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes geben. Es solle mindestens 500 Euro mehr im Monat geben. Die Stadt Hamm ist darauf vorbereitet.


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Die Gewerkschaften ziehen mit einer Forderung von 10,5 Prozent mehr Einkommen in die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen. Mindestens solle es 500 Euro mehr im Monat geben. Verdi und der Deutsche Beamtenbund sagten, dass die Beschäftigten für ihre Ziele stark kämpfen würden.

Stadt Hamm hat "Puffer" geplant

Von der Stadt Hamm heißt es auf Anfrage, dass für das kommende Jahr rund 170 Millionen Euro für Personal eingeplant sind. In der städtischen Haushaltsplanung sei regelmäßig ein gewisser „Puffer“ für zu erwartende Gehaltssteigerungen eingeplant. Der würde die zusätzliche Belastung zumindest ein Stück weit abfedern.

Kompromiss wünschenswert

Hamms Kämmerer Markus Kreuz sagte: Man baue darauf, dass in den Tarifverhandlungen ein tragfähiger Kompromiss gefunden werde, der einerseits die Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte berücksichtige und andererseits einen angemessenen Inflationsausgleich für die Beschäftigten bedeute.

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