
Stadtwerke Hamm passen Busfahrplan an
Nach zahlreichen Beschwerden gibt es ab dem 10. Januar erste Anpassungen im Busliniennetz in Hamm. Für Fahrgäste ergeben sich mehr Fahrmöglichkeiten. Hier alle Fahrpläne ansehen!
Veröffentlicht: Montag, 03.01.2022 12:11
Als im Sommer 2020 das Busliniennetz in Hamm überarbeitet wurde, gab es nicht nur Lob sondern auch kritische Stimmen. Neben der Umbenennung vieler Linien wurden auch die teilweise neuen Linienwege kritisiert. Nun werden erste Anpassungen vorgenommen, mit denen werden auch Linienwege erweitert. Die Änderungen gelten ab Montag, 10.01.2022.
Die Änderungen
Linie 1 in Hamm-Werries
Zwischen den Haltestellen "St.-Georgs-Platz" und "Espenweg" fährt wieder jede zweite Fahrt über die Lippestraße. Bei den Fahrten über den Alten Uentroper Weg entfällt der Linienweg über den Ammer- und Papenweg. Diese Linienführung gab es bereits vor dem Fahrplanwechsel.
Linie 5 in Hamm-Werries
Zwischen den Haltestellen "St.-Georgs-Platz" und "Espenweg" fährt die Linie 5 über den Alten Uentroper Weg, Papenweg und Ammerweg. Die Fahrten, die bisher am St.-Georgs-Platz enden, fahren demnächst weiter bis zur Haltestelle "Maxi-Center".
Linie 6 in Hamm-Heessen
Ab der Haltestelle "Heessener Markt" fährt die Linie 6 über die Heessener Dorfstraße erst zur Haltestelle "Zum Eckey" und dann ohne Wartezeit weiter über die Dolberger Straße, Ahlener Straße und den Piebrockskamp zurück zum Marktplatz. Damit werden zusätzlich die Haltestellen "Am Roten Löppchen", "Neue Heimat" und "Sachsenhalle" bedient.
Linie S20 wird verlängert
Die Linie S20, die bisher Herringen mit Bergkamen und Lünen verbindet, wird neu werktags und samstags über die Hafenstraße bis zum Hauptbahnhof verlängert. Dabei werden auch die Haltestellen auf der Hafenstraße bedient. Bisher gelangten Busfahrgäste in Hamm nur mit einem TaxiBus - samt vorheriger Bestellung - in den Hafen.
Hier den neuen Fahrplan abrufen!
Weitere Änderungen sind möglich
Weitere Änderungen im Busfahrplan sind möglich und könnten im Laufe des Jahres erfolgen. Laut einer Stadtwerke-Sprecherin müssen diese aber durch den Rat der Stadt abgesegnet werden.