Stimmungslage im Handwerk Hamm trübt sich etwas ein

Immer mehr Betriebe klagen über steigende Energiekosten und Lieferengpässe.

© Tim Reckmann/FotoDB.de

Der Stimmungsumschwung durch den Ukraine-Krieg hat jetzt auch das heimische Handwerk erreicht. Steigende Energiekosten, gestörte Lieferketten und Engpässe bei der Rohstoffversorgung belasten die Betriebe erheblich. Das hat die Konjunkturumfrage der Handwerkskammer ergeben. So machen die Energiekosten derzeit schon 16 Prozent der Gesamtkosten aus.

Geschäftslage gut bis zufriedenstellend

Die aktuelle Geschäftslage schätzen trotzdem noch 86 Prozent der Hammer Handwerksbetriebe als gut bis zufriedenstellend ein. Und: die Zahl der Beschäftigten ist bei einem Viertel der Betriebe gestiegen, fast doppelt so viele wie vor einem Jahr. Im Baugewerbe sprechen sogar 92 Prozent von einer guten oder befriedigenden Lage. Ganz anders bei personenbezogenen Dienstleistungen wie Frisöre: Da ist nur noch rund die Hälfte der Betriebe zufrieden. Preissteigerungen gibt es bei 70 Prozent der Unternehmen, in Hamm bei 63 Prozent.

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