Tut Hamm zu wenig für die Energiewende?

Das finden zumindest die Hochschule Hamm-Lippstadt, das Fraunhofer-Anwendungszentrum und Marc Herter von der SPD. Deswegen wollen sie zwei Institute in Hamm ansiedeln, die in den Bereichen Bioökonomie und Energiewende forschen.

Die zwei Institute sollen unter anderem dazu beitragen, dass erneuerbare Energien in Hamm demnächst effizienter genutzt werden. Solar- und Windstrom würden über das Jahr hinweg oft im Überfluss produziert, so Dieter Bryniok von der HSHL - es fehlten aber noch die Möglichkeiten, den Überschuss zu speichern und auch zu nutzen (z.B. für die Bereiche Mobilität und Wärmeversorgung). Das Konzept soll mit Fördergeldern des Bundes finanziert werden. In die Institutsarbeit sollen dann auch die Studierenden integriert werden.

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