Unerwartete Schäden am Kurhaus in Hamm

Weil am Gebäude jetzt große Schäden an Dach und Fassade aufgefallen sind, wird Geld aus dem laufenden Haushalt zur Sanierung benötigt.

© Thorsten Hübner

In Hamm muss die Stadt überraschend Geld aus dem laufenden Haushalt abzwacken, um das Kurhaus zu sanieren. Es seien unerwartet große Schäden an Fassade und Dach am Kopfgebäude und am Spiegelsaal aufgetaucht, heißt es in einer Beschlussvorlage für den Rat. Er soll jetzt rund 1,5 Millionen Euro außerplanmäßig bereitstellen.

Gerüst am Kurhaus in Hamm aufgestellt

Weil nach Expertenansicht die Verkehrssicherheit akut gefährdet ist, wurde im Eingangsbereich des Kurhauses bereits ein Gerüst aufgestellt. Die Fassaden im Gebäude wurden zuletzt vor rund 20 Jahren saniert. Die Fenster stammen aus den 80er Jahren. Das Dach sei immer wieder punktuell saniert worden, so die Stadt. Es ist demnach umgedämmt, Feuchteschäden seien aber nicht erkennbar. Andere Baumaßnahmen in der Stadt könnten sich jetzt aber unter Umständen verzögern.

Weitere Meldungen