Urantransporte trotz Corona
Veröffentlicht: Montag, 30.03.2020 12:06
Atomtransporte dienten nicht der Aufrechterhaltung der Wirtschaftsleistung.
Durch Hamm soll in den kommenden Tagen wohl wieder ein Güterzug mit Uranmüll fahren. Darauf weist ein Bündnis aus Anti-Atomkraft-Initiativen hin.
Das Gronauer Unternehmen Urenco hat zuletzt im Herbst einen Transport von Gronau nach Russland durchgeführt.
Der Hochrisiko-Atomtransport sei eine erhebliche Zusatzbelastung in der aktuellen Corona-Krise, so Matthias Eickhoff vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen.
Uranmülltransporte dienen nicht der Aufrechterhaltung der Wirtschaftsleistung und sollten deshalb von der NRW-Landesregierung umgehend untersagt werden, so die Aktivisten